Das erste Mal im Südlichen Teil dieser Welt. Die Tierwelt auf den unheimlichen Galapagos-Inseln und ein Ausritt der besonders Anna fasziniert



auf contadora im archipel las perlas besuchen wir unseren freund guenter. guenter hat vor jahren die zelte in deutschland abgebrochen um mit seiner frau auf dieser winzigen insel zu leben. den kontakt zur aussenwelt haelt er ueber seine amateurfunkanlage. und er ist weltklasse in dieser disziplin. jaehrlich gewinnt er große wettberbe und kassiert weltmeistertitel. Besonders gerne aber funkt er mit den yachties, denn die haben immer was zu erzählen, brauchen unterstützung vom land und sind dankbare „kunden“. seit der fahrt von grancanaria auf die kap verden checken auch wir regelmaessig bei seinem pacific-island net ein. sind wir auf langen passagen, ist er taeglich zur selben zeit bei uns auf der funke zu hoeren und jetzt sehen wir das gesicht zur stimme. irgendwie ein komisches gefuehl. wir werden nicht enttaeuscht und extrem gastfreundlich aufgenommen.
 
contadora ist eine hotelinsel, die oft als treffpunkt fuer politker auf hoechster ebene verwendet wurde. der schah von persien war hier einige monate im exil. heute ist der glanz jedoch verschwunden und alles sieht ein wenig verbraucht und ungepflegt aus.
 
es haelt uns hier daher nicht viel. nachdem wir den besuch bei guenter erledigt haben, zieht es uns weiter in den unberuehrten teil der las perlas. wir ankern vor wunderbaren einsamen straenden und waschen so richtig den panamacity schmutz aus unseren koepfen.
 
 die perlen inseln liegen nur 40 seemeilen vom panamesischen festland entfernt, sie sind aber eine andere welt. schlaefrige ruhe und natur pur. lange sandstraende mit palmen, suesswasser aus kleinen quellen und kaltes naehrstoffreiches pazifikwasser machen die inseln zum paradies.
 
unser letztes ziel in dem archipell ist die insel san jose. hier leben dieter und gerda - zwei wirkliche originale. dieter ist weit ueber siebzig jahre alt und gerda nur wenig juenger. dieter ist ein erfahrener weltenbummler, der schon in den fuenfziger jahren einen alten fischkutter umbaute und auf weltumsegelung ging. damals kam er ueber das mittelmeer nicht hinaus und blieb in marokko haengen, wo er eine werkstatt fuer einspritzpumpem eroeffnete. das geschaeft ging gut aber seine frau war nicht so begeistert. so ging es wieder zurueck nach deutschland, wo die ehe bald zu bruch ging. aber da gab es dann bald gerda, die mit ihrem ehemann auch nicht so zufrieden war. die beiden kauften daher ein kleines stahlboot und gerda entfloh ihrem angetrauten in einer nacht-und-nebel- aktion. mit dem boot sollte es ins neue glueck nach suvarov mitten in der suedsee gehen. auf dem weg lagen jedoch die perlas und man konnte nicht widerstehen. sonne, palmen, eine geschuetzte bucht und vor allem suesswasser, machten die einsame insel san jose unwiderstehlich.
 
hier begann fuer die beiden anfang der achtziger jahre der wirklich harte teil. in muehsamer kleinarbeit rodeten sie den dschungel, legten felder und plantagen an und mussten alles gegen die umwelt, wildschweine, ratten und oft auch fischer, die sich an dem verlockenden garten eden bedienen wollten, verteidigen. das neun meter lange, duennwandige stahlschiff "seepferdchen" war anfaenglich ihr zuhause - verankert vor sechs ankern. als jedoch der kampf gegen den rost immer aussichtsloser wurde und ausserdem schlussendlich auch der letzte anker gestohlen wurde, uebersiedelten die beiden an land und begannen sich eine kleine huette zu bauen, selbstverstaendlich mit  meerblick.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
heute gelten die beiden als echter "geheimtip" unter seglern, da sie ihr obst und gemuese direkt vom baum an die vorbeikommenden yachten verkaufen und man so die moeglichkeit hat wirklich frisches fuer die lange uberfahrt an bord zu bekommen.
die grosse attraktion sind aber dieter und gerda selbst und ihre geschichten. stundenlang sind wir auf ihrer terrasse gesessen und haben uns die abenteuer von ihrer besiedlung der insel erzaehlen lassen. geschichten gibt’s natuerlich nur fuer jene yachten, die auch genuegend rum mitbringen um die beiden so richtig in stimmung zu bringen.
 
einmal erzaehlt dieter von einem vier meter langen krokodil, das ihn vor einigen tagen beim wasserholen belaestigt haette und als entschaedigung fuer die zerrissene hose wuerde er jetzt seit tagen krokodilsteak essen. wir glauben ihm natuerlich kein wort, muessen aber von anderen yachties erfahren, dass er ihnen den verwesenden kopf des krokodils gezeigt hat. jedenfalls ist dieter in jagdlaune und wir werden zu einer wildschweinjagd eingeladen. norbert von der "harlekin" hat dieters aussenborder repariert und ist daher spezieller gast - er bekommt dieters flinte. pete von der yang wa ist selbtsversorger. er ist besitzer einer italienischen polizeischrotflinte. stolz demonstriert er die "anti pirate weapon with peronalstopping cartridge" (wie er das ding nennt) und versichert uns glaubhaft, dass er die im chinesischen meer auch schon mal hergezeigt hat. ich bin beeindruckt. dieter hat einen alten armeerevolver im guertel stecken und eine riesige machete in der hand. ich habe meinen fotoapparat mit. wir muessen furchterregend ausgesehen haben.
 
wahrscheinlich zu furchterregend, denn wildschwein bekamen wir keines vor den lauf. trotz ausgekluegelter taktik zeigt sich keines von den biestern, die sonst regelmaessig den garten zerstoeren und besonders die jungen salatpflanzen lieben. aber wir machen einen langen marsch durch den wunderschoenen urwald, bei dem wir nur mit muehe mit dieter schritt halten koennen. den lustigen nachmittag beschliessen wir mit einem (oder vielleicht waren's auch ein paar mehr) rum auf seiner terrasse. irgendwie bin ich froh, dass es am abend spaghetti mit roter sauce gibt, und nicht das geplante wildschweinsteak.
 
am naechsten tag gehen wir ankerauf und segeln richtung galapagos. der toern wird zur geduldsprobe. 850 seemeilen und wir haben entweder keinen wind oder er kommt direkt von den galapagos inseln, blaest uns also genau auf die nase. neun tage liegen wir auf der kreuz bevor wir ziemlich geschlaucht auf san cristobal anker werfen.
 
hoehepunkt der ueberfahrt ist die aequatorueberquerung. sehen kann man ihn nicht, den aequator. aber spueren kann man ihn (anna schlaegt vor die fischleine reinzuholen, damit der aequator nicht haengen bleibt). wir sind stolz auf uns und die brust woelbt sich ein bisschen und der hals streckt sich aus den schultern. ihn dieser guten stimmung laesst sich natuerlich auch gut feiern. als champagner muss ginger-ale herhalten, wir verkleiden uns mit tuechern, besen, glitzerstoffen und stirnbaendern, bis wir eine richtige neptunfamilie sind. jedes familienmitglied wird standesgemaess getauft. ab jetzt nennen wir uns princessa mar del sur (ehem. anna schnabl), schoene pimpinella aequatoria (ehem. ingrid schnabl) und stolzer pacifico idemis (ehem. robert schnabl). zum abschhluss machen wir mit selbstausloeser ein foto der koeniglichen familie im bugkorb. links und rechts von uns rauschendes wasser und der windpilot haelt idemo brav auf kurs. aber bald muessen wir die naechste wende machen und das bolzen gegen den wind geht weiter. 
 
  
Ein bobo scheint den selben weg wie wir zu haben. Stunden fliegt er neben uns her und versucht immer wieder auf der stark schwankenden besanspitze zu landen. Als er erkennt, dass dieser platz einfach zu wackelig ist sucht er sich den bugkorb als raststaette aus und diesmal laesst er sich nicht vertreiben. Obwohl sich der bug von IDEMO regelmaessig in die wellen bohrt und Wasserfontaenen über das Vorschiff spritzen, bleibt er auf seinem ungemuetlichen platz sitzen und geniesst es ein stueck des weges passagier zu sein.
 
nicht nur voegel interessieren sich für uns. eines nachmittags bekommen wir unerwarteten besuch von der amerikanischen armee. ein Helikopter umkreist uns einige male und kommt dann immer näher und schwebt nur wenige meter über der wasseroberfläche. wir denken an ein missverständnis und wollen die sache über ukw-funk klären. doch niemand antwortet auf: „helicopter on starbord of red sailingvessel, this is idemo, idemo! do you copy?“ – obwohl man uns da drüben sicher hört, denn eigentlich hätten wir auch rüberrufen können. da öffnet sich die breite schiebetüre des hubschraubers und ein soldat mit riesiger videokamera beginnt uns seelenruhig zu filmen! normal hat es die marine nicht so gerne wenn sie fotografiert werden, doch in diesem fall greife ich hemmungslos zur kamera und mache einige fotos von dem aufdringlichen gast. wir nehmen an, dass sie auf der suche nach drogenschiffen sind, denn immer wieder hört man von segelbooten die vollgestopft mit drogen einen toern von suedamerika richtung erste welt machen. 
 
die strapazen lohnen sich aber, denn die galapagosinseln sind wirklich eine welt fuer sich. die wilden tiere kennen absolut keine scheu. ganz nah kann man sich seeloewen, drachenechsen, blaufusstoelpeln, pinguinen und riesenschildkroeten naehern. es ist einfach unglaublich. anna ist von den seeloewen begeistert. beim schnorcheln tauchen sie unter uns durch und fordern uns zum spielen auf und am abend schlafen sie auf unserer heckplattform.
 
laestig sind die burschen, wenn sie unbedingt im dinghi schlafen wollen. das sie dort schlafen wollen ist nicht das eigentliche problem. sie haben die unangenehme angewohnheit dort auch zu kacken. die wuerstl von so einem seehund sind aber um einige nummern groesser, gruener und stinkender als die uns bekannten dinger aus dem beserlpark. tritt der unvorsichtige yachti auf so eine biobombe verbreitet sich sofort ein bestialer gestank nach frisch verdautem fisch. wir heben daher unser dinghi jetzt immer schoen brav hoch und für die seehunde bleibt nur der platz auf der badeplattform.
 
pinguine gibt es bekanntlich nur auf der suedhalbkugel. hier auf den galapagosinseln ist der noerdlichste platz der suedlichen hemisphaere auf dem sie zuhause sind. obwohl das meerwasser kuehl ist kann man schon aufgrund der lufttemperaturen die nähe zum aequator nicht verleugnen. trotzdem fühlen sich die putzigen tierchen scheinbar pudelwohl, auch wenn sie im vergleich zu ihren weiter suedlich lebenden verwandten winzlinge sind. gar keine winzlinge sind die meerwasserechsen. vor tausenden von jahren sind die landbewohner über den pazifik hierhergekommen und leben jetzt amphib. minutenlang koennen sie in der tobenden brandung tauchen und dabei den meersgrund abgrasen. nach so einem erfrischenden bad waermen sie sich in der sonne auf und spritzen salzhaltiges wasser aus ihren nasenloechern. anna war von den furchterregenden viechern begeistert, mir haben die blaufußtoelpel besonders gefallen. ihre hellblauen unnatürlich wirkenden fuesse schauen wie lackiert aus und geben den tieren ein popiges aussehen. weniger begeistert war anna von der riesenschildkroete PEPE. wir wollten sie zu einem ritt auf dem uralten tier ueberreden aber da war nichts zu machen pferde, ja, schildkroeten, nein! da hat es auch nichts genutzt das bereits charles darwin diese schildkroete gestreichelt (oder vielleicht auch geritten?) hat, unsere kleine tochter blieb bei ihrer entscheidung. 
 
andrea, ein italienischer umweltingenieur, der fuer die darwinstation arbeitet, zeigt uns den absoluten ueberkick - weissspitzenhaie. in einer kleinen bucht nahe unserem ankerplatz, soll es jede menge davon geben und man kann mit ihnen schwimmen. angeblich haben sie keine zaehne: "they are vegetarian", erklaert uns andrea mit einem breiten grinsen. ingrid verweigert, aber erwin von der segelyacht "moonwalker" und ich sind gerne dabei.
 
das wasser am haispot ist truebe und man kann nicht viel erkennen. andrea schwimmt forsch voran, erwin und ich bleiben lieber eng zusammen, man kann ja nie wissen. ploetzlich sehen wir aus dem nichts einen zwei meter langen hai an uns heran schwimmen. einen meter vor uns dreht er ab und verschwindet wieder. das gibt etwas erhoehten pulsschlag, vorallem als das monstrum nochmals kommt, das ist zuviel - wir winken mit den haenden, da verschwindet der menschenfresser wieder.
 
spaeter, nachdem wir uns etwas an die situation gewoehnt haben, sind zeitweise bis zu sieben haie von ein bis zwei metern um uns herum und sie sehen genau so aus wie man das im fernsehen sieht. gross und grau sind sie, starre schwarze augen sitzen auf ihrem schaedel. das waren nicht nur  schatten, die man kurz sieht, sondern wirklich grosse fische fasst zum anfassen nahe. haie sind die naechsten drei abende thema nummer eins am ankerplatz, und wir sind echt stolz auf uns.
 
als naechstes steht ein ritt auf den vulkan auf dem programm. ich kann mich noch an den ausritt in venezuela erinnern und bin nicht so begeistert. die pferde dort waren echt lahme enten und ausserdem bin ich auch noch runtergefallen. trotzdem klettern wir in aller hergott fruehe zu acht auf einen kleinen pickup und werden ueber eine staubige piste an den fuss des berges gebracht. dort warten schon die roesser auf uns.
doch was fuer eine ueberraschung! die gaeule sind eine wahre freude. sie reagieren auf den kleinsten zuegelzug, lassen sich lenken, antreiben und bremsen. also ich habe ja keine ahnung vom reiten, aber jetzt kann ich auf galapagospferden galoppieren (wahrscheinlich kommt der ausdruck galoppieren auch von hier).
es hat irren spass gemacht in einem hoellentempo durch die buschlandschaft zu reiten und sich wie ein echter cowboy zu fuehlen. anna hatte nautuerlich auch ein eigenes pferd, verbunden mit einer leine zu unserem guide war das auch kein problem. nach einem dreistuendigen ritt klettern wir noch ueber lavagestein zu jener stelle, wo es den letzten ausbruch gab. schwefeldampf und iguanas geben dem ganzen einen praehistorischen touch.
 
auf san cristobal lebt herbert, ein linzer, der in den siebzigern hierher ausgewandert ist. er kuemmert sich ein bisschen um die deutschsprachigen schiffe und uns tut es wirklich gut, wieder einmal mit jemandem zu sprechen, der genau unsere sprache spricht. herbert fuehrt uns auf seiner insel herum, zeigt uns die eigenheiten und weiss den neuesten klatsch - auch vom wittmer-skandal.
 
in der zwischenkriegszeit wanderte ein deutscher arzt mit seiner geliebten auf die galapagos insel floreana aus. um zahnproblemen vorzubeugen, liessen sich die beiden alle zaehne ziehen und ein (!) stahlgebiss anfertigen, das sie abwechselnd verwenden wollen. fuer die beiden vegetarier schien das kein problem zu sein. zwei jahre spaeter folgt ein weiteres deutsches ehepaar mit sohn. man kann sich vorstellen, dass der arzt nicht begeistert war gesellschaft zu bekommen, war es mit der einsamkeit auf seiner insel ja jetzt vorbei. wie geschockt muss er gewesen sein, als wenig spaeter eine oesterreichische baroness samt zweier liebhaber antanzt. bald gab es fuerchterliche streitereien, die mit dem verschwinden der oesterreichischen liebesgruppe und dem tod des vegetarischen arztes - hervorgerufen durch eine fleichvergiftung, endete. ueberlebt hat nur die schwer arbeitende familie wittmer, deren nachkommen heute auf alle inseln verstreut sind. die alte frau wittmer hat ein buch geschrieben, das zum bestseller wurde ("postlagernd floreana" von margret wittmer) und nach dem ihr mann starb, fuehrte sie ein strenges regime auf der insel. vor zwei jahren ist sie, weit ueber neunzig jahre alt, gestorben. die genauen umstaende um das ploetzliche ableben der kontrahenten wurden nie geklaert und die alte frau hat sich immer in schweigen gehuellt. man nimmt aber an, dass sich das trio infernal gegenseitig ermordet hat und, dass die geschichte mit der fleischvergiftung wirklich ein unfall war. herbert hegt da seine berechtigten zweifel. nach mehreren gespraechen mit frau wittmer meinte er, die alte frau war eiskalt und als ihre familie durch die anderen verrueckten inselbewohner bedroht wurde, hat sie das einzig richtige gemacht und ihrem mann gesagt, wie man das erledigen soll. "herst olda, de wittmer hat des gmocht, da bin i ma hundert prozent sicher" - herbert freut sich auch wenn er manchmal so reden kann, wie ihm der schnabel gewachsen ist.
 
die bewegungsfreiheit fuer yachten ist im galapagos archipel von den behoerden leider sehr eingeschraenkt worden. hafenkapitaene, touristenboote und nationalparkwaechter halten die hand auf und die regierung in ecuador laesst ihnen scheinbar freie hand. die situation zur zeit sieht so aus, dass  ankommende yachten eine aufenthaltsgenehmigung fuer zwanzig tage bekommen um etwaige schaeden am schiff zu beheben und sich zu verproviantieren (kostete uns usd 65,-). es ist aber nur der aufenthalt auf einer einzigen  insel (fuer uns ist das cristobal) gestattet und die ortschaft darf nicht verlassen werden. diese regelung wurde eingefuehrt nachdem immer wieder yachten versuchten, unter dem vorwand einer reparatur, die inseln anzulaufen. der hafenkapitaen von cristobal wunderte sich, dass diese kleinen yachten ohne probleme um die welt segeln und gerade in der naehe der galapagosinseln erleiden nahezu alle einen schwer zu reparierenden schaden. nun, auch die bestehende regel wird natuerlich umgangen und auch die fuer den nationalpark faellige gebuehr von usd 100,- pro person bezahlen nur die ganz ehrlichen.
 
wir haben ein besonderes erlebnis: beim ausklarieren fordert der vertreter des hafenmeisters ploetzlich nochmals 30,- usd fuer die ausstellung der papiere von uns. als wir uns wuetend weigern zu bezahlen, ist das auch gut. wir bekommen unsere papiere, werden mit einem laecheln verabschiedet und nochmals daran erinnert, direkt auf die marquesas zu laufen. zwei tage spaeter stehen wir im buero des hafenmeisters der naechsten insel (isabella), der uns mit einem augenzwinkern nochmals 10 tage aufenthalt gewaehrt. suedamerika reicht bis tief in den pazifik.
 
aber die zeit eilt, wir muessen weiter. vor uns liegt die laengste passage unserer reise - ueber dreitausend meilen bis zu den marquesas in franzoesisch-polynesien. wir rechnen mit dreissig tagen, es kann aber auch laenger dauern, besonders heuer, da durch den el-nino-effekt die passatwinde unzuverlaessig sind.

 

wir melden uns bald wieder!

 

robert, anna und ingrid

an bord idemo

dzt. (illegal) in villamil, isla isabella (archipelago de galapagos), ecuador

mai 2002  
 
 
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